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Frankfurt startet mit Rückrundensieg gegen Freiburg

Verantwortlicher Autor: SE Frankfurt, 19.01.2019, 17:28 Uhr
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Frankfurt [ENA] Eintracht Frankfurt ist zum Rückrundenauftakt der Fußball-Bundesligasaison 2018/19 mit einem 3:1-Heimsieg gegen den SC Freiburg in das Fußballjahr 2019 gestartet. Mit diesen drei Punkten untermauern die Hessen ihre Ambition, sich mit einer erfolgreichen Rückserie auch 2019 erneut für das internationale Geschäft zu qualifizieren – nach dem frühen Pokal-Aus in dieser Spielzeit jedoch direkt über die Bundesliga.

Sowohl Eintracht-Trainer Adi Hütter als auch SC-Trainer Christian Streich boten in ihrer jeweiligen Anfangsformation einen in der Winterpause ausgeliehenen Rückkehrer auf. Sebastian Rode – Leihe von Borussia Dortmund; nach Verletzungspause zuletzt jedoch nur in der BVB-Reserve eingesetzt – feierte nach seinem Weggang im Sommer 2014 sein Comeback bei den Adlern. Seit Januar 2019 verstärkt der von der TSG Hoffenheim ausgeliehene Vincenzo Grifo das Mittelfeld der Breisgauer, wo er zuletzt im Sommer 2017 aktiv gewesen ist. Eine weitere Parallele der beiden Mannschaften ist das jeweils bewährte 3-4-3-System.

In einer verhaltenden Anfangsphase dominierte Eintracht Frankfurt das Spielgeschehen, lies aber im letzten Drittel des Spielfeldes die letzte Konsequenz und Präzision vermissen. Der SC Freiburg hingegen bemühte sich um eine kompakte Defensive und lauerte auf Tempogegenstöße. Die erste richtige Torchance des Spiels konnten die Hausherren erst in der 36. Minute für sich verbuchen – und diese brachte direkt die Führung. Nach einer verlängerten Rode-Flanke von rechts in den Sechszehner stieg Sebastien Haller zentral auf Höhe der Fünfmeterraum-Linie am höchsten und drückte den Ball per Kopf zum 1:0 in die Maschen.

Dieses Tor schien bei der Eintracht wie eine Befreiung gewirkt zu haben. Denn nur vier Minuten später erhöhten die Frankfurter auf 2:0. Ante Rebic kam ca. 20 Meter vor dem Freiburger Tor in Ballbesitz, lies seine Gegenspieler per Haken ins Leere rutschen und schloss äußerst sehenswert aus zentraler Position ins rechte Eck ab. Kurz vor der Pause traf auch die dritte Frankfurter Offensivkraft, Luka Jovic. Nack katastrophalem Fehlpass von Freiburgs letztem Mann Robin Koch lief Jovic alleine auf Gäste-Schlussmann Alexander Schwolow zu und schob per Flachschuss zum 3:0 ein. Innerhalb von zehn Minuten sorgte Eintracht Frankfurt für klare Verhältnisse.

Den Offensiv-Schwung der Phase vor dem Seitenwechsel behielten die Adler auch zu Beginn des zweiten Abschnitts bei. In der 51. Minute scheiterte zunächst Rebic nach schönem Steilpass von Jovic an Freiburg-Keeper Schwolow. Zwei Minuten später verfehlte Frankfurts Mittelfeldmann Filip Kostic aus halblinker Position per Flachschuss knapp das lange Eck. Auch wenn das Streich-Team vereinzelt eigene Offensiv-Akzente setzte, konnten die Breisgauer zu diesem Zeitpunkt froh sein, dass der Rückstand nicht höher ausfiel.

67 Minuten waren gespielt, da keimte Hoffnung für die Freiburger auf. Lukas Kübler spielte auf der rechten Seite Jerome Gondorf frei, dessen Querpass in den Fünfer der eingewechselte Nils Petersen problemlos aus kurzer Distanz zum 1:3 netzte. Knapp zehn Minuten vor dem Ende der Partie jubelte der Großteil der 49.200 Zuschauer in der Commerzbank-Arena erneut. Rebic legte dem eingewechselten Jetro Willems auf, der aus zweiter Reihe zum vermeintlichen 4:1 abschloss. Schiedsrichter Sven Jablonski sah sich die Situation im Nachgang per Video erneut an und entschied auf vorheriges Foulspiel von Rebic. Somit es blieb, trotz weiterer sehr guter Tormöglichkeiten für die Hausherren, beim verdienten 3:1-Sieg für Eintracht Frankfurt.

Eintracht Frankfurt: Trapp – Abraham, Hasebe, Ndicka – Fernandes, Rode – da Costa, Kostic – Rebic – Haller, Jovic / SC Freiburg: Schwolow – Gulde, Koch, Heintz – Kübler, Haberer, Gondorf, Frantz – Waldschmidt, Grifo, Niederlechner / Tore: 36., Haller; 40., Rebic; 45., Jovic; 69, Petersen / Auswechslungen: 46., Höler für Waldschmidt; 46., Petersen für Niederlechner; 67., Willems für Jovic ; 72., de Guzman für Rode; 80., Stenzel für Kübler; 90., Stendera für Willems / Gelbe Karten: 31., Fernandes; 34., Gondorf; 70., Rode / Schiedsrichter: Jablonski, Pfeifer, Neitzel-Petersen, Petersen, Schröder (Videoassistent) / Zuschauer: 49.200

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